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Zur Papyrus- und Ostrakasammlung der Universitätsbibliothek Leipzig mit ihren ca. 5.000 Sammlungsstücken gehören auch 590 koptische Ostraka und 220 koptische Papyri, die im Papyrusportal erschlossen sind. Der prominenteste koptische Papyrus ist das Markus-Evangelium aus dem 8./9. Jh. Bis heute unerschlossen blieben koptische Papyrustafeln, die bisher provisorisch als „K‑Tafeln“ bezeichnet wurden. Sie enthalten ca. 770 kleine und kleinste Fragmente. In einem Projekt von Oktober 2020 bis Oktober 2022 sollen sie zunächst nach ihrem Beschreibmaterial (Papyrus, Pergament, Papier) unterschieden werden. Anhand des Schriftduktus, der Tintenstärke, inhaltlicher und anderer Merkmale werden anschließend solche Fragmente, die ein und demselben Stück entstammen können, einander zugeordnet. Außerdem wird für die Fragmente eine Ordnung nach Herkunft und Dialekt (Sahidisch und Fajjumisch) geschaffen. Ziel des Projekts wird die Neupositionierung und das Zusammenfügen (das sog. „Joinen“) zusammengehöriger Fragmente sein. Mit der Neuordnung der Fragmente wird auch die Vergabe von Inventarnummern einhergehen, wie es in den Papyrussammlungen weltweit üblich ist. Alle Ergebnisse wurden dokumentiert und im Papyrusportal, dem digitalen Nachweisinstrument für Papyri und Ostraka, aufgenommen. Die DFG förderte die Erschließung der Papyrusfragmente aus den K-Tafeln.
Im Rahmen des Projekts wurden mit einem Mikroskop vom Typ DinoLite AD413T-12V Aufnahmen von einzelnen Buchstaben auf den Papyri angefertigt. Pro Buchstabe wurde dabei jeweils ein Bild unter sichtbarem Licht, ein Bild unter UV-Licht (395 nm) sowie ein Bild unter Nahinfrarotlicht (940 nm) aufgenommen. Pro Fragment wurden – soweit möglich – Bilder von sechs verschiedenen Buchstaben angefertigt. Mittels dieser Methodik lässt sich der Tintentyp, mit dem das Fragment beschriftet wurde, grob bestimmen. Bei Pflanzentinten verschwindet der Buchstabe auf der Nahinfrarotaufnahme völlig, bei Eisengallustinten verblasst er, bei Rußtuschen ist keine Änderung der Opazität wahrnehmbar. Die Metadaten zu den untersuchten Fragmenten, in vielen Fällen auch mit öffentlich zugänglichen Bildern, sind im Papyrusportal (https://www.papyrusportal.de/) zu finden.
Supplemental material for presentations on ESAFORM2023 conference.
The aim of this research project is to gain an improved understanding about the variability of middle ear morphology and to develop a statistical simulation model from image data. Therefore, micro-CT data from human temporal bone specimens were acquired, segmented and evaluated.
Metallic samples with unique micro- and nano-scale surface structures can easily be fabricated with Direct Laser Interference Patterning. Like in all laser processes, the material interacts with the laser radiation and as a result, thermal effects occur. These effects have a significant influence on the resulting quality of the surface patterns. In this study, the thermal effects occurring during Direct Laser Interference Patterning of stainless steel and aluminum sheets are investigated. The used experimental setup consisted of a picosecond pulsed laser source operating at 532 nm wavelength, combined with a two-beam interference optical head. An infrared camera in an off-axis position is used to detect the resulting thermal radiation of the laser process varying different process parameters such as laser power and repetition rate. The obtained results reveal a correlation between the recorded signal by the infrared camera and the reached surface quality. They show an impact of the thermal effects on the quality of the surfaces and the amount of solidified material on the resulting line-like pattern. Threshold values of the detected infrared signal detected are determined to classify the obtained surface conditions.
LAMpAS technology satisfies the increasing demand for products with novel surface performances at an affordable cost by the combination of high-power ultrashort laser sources in combination with new optical concepts for fast materials processing with minimal heat impact on the work piece. Inspired by natural surfaces, LAMpAS offers well-defined surface patterns with controlled length-scales and feature sizes smaller than 1 µm that can provide advance surface functions. LAMpAS technology can provide a wide range of surfaces with novel functionalities.