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Mit der Digitalisierung wird die Verwertung musikalischer Werke globaler, umfangreicher und komplexer. Aufgrund nur schwach digitalisierter und sehr heterogener Prozessabläufe in der Musikwirtschaft stellt die Erschließung der wirtschaftlich sehr relevanten Erlöse aus der Urhebervergütung insbesondere die zahlreichen kleinen Verlage und Urheber in Deutschland vor große organisatorische und rechtliche Herausforderungen. Insbesondere die internationale Verwertung von Kompositionen durch Urhebervergütungen ist für Künstler abseits des Mainstreams von essentieller Bedeutung. Zur Erhaltung kultureller Diversität unter Einbeziehung musikalischer Nischen gilt es somit, diesen Akteuren leistungsfähige Werkzeuge an die Hand zu geben, welche einen strukturierten und effizienten Zugang zu den verschiedenen Arbeitsschritten internationaler Urheberrechtewahrnehmung bieten. Mit IT-Unterstützung zur Vereinheitlichung und Automatisierung der internationalen Verwertung der Autorenrechte soll somit die Emanzipation kleiner und mittlerer Musikverlage erreicht und deren Unabhängigkeit gesichert werden. Ziel des Projektes ist es daher, eine Softwarelösung für die rechtssichere und aufwandsarme Interaktion zwischen deutschen Urhebern bzw. den Urheber vertretenden Verlagen und internationalen Verwertungsgesellschaften zu entwickeln, welche die Spezifika der Gesellschaften hinsichtlich Datenformate, Prozesse oder Schnittstellen abstrahiert, einen einheitlichen Zugang bietet und die komplizierten Abläufe der Verwertung musikalischer Werke in hohem Maße automatisiert.

Dieses Projekt ist Open Access und öffentlich zugänglich.

 

Sammlungen in diesem Bereich

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    Results of various business focused analyses of music rights Collective Management Organisations (CMO) in the EEA. Data sources were transparency and annual reports as well as CMO websites.
  • Collective Rights Management (CRM) [2]Open Access Icon

    These artefacts are intended to foster a shared understanding of collective rights management (CRM) within the European Union. They were created in response to Directive 2014/26/EU to aid in the management, exchange, ...

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    Klingner, Stephan (Universität Leipzig, 2022)
    This domain ontology aims to create a common understanding of collective rights management (CRM) in the European Union. It has been developed on the basis of Directive 2014/26/EU to support the processes of management, ...