The OPARA service was recently upgraded to a new technical platform. You are visiting the outdated OPARA website. Please use https://opara.zih.tu-dresden.de/ for new data submissions. Previously stored data will be migrated in near future and then the old version of OPARA will finally be shut down. Existing DOIs for data publications remain valid.

Zur Kurzanzeige

Metadaten

Weitere mitwirkende Personen, Institutionen oder Unternehmendfg - Funder
Weitere mitwirkende Personen, Institutionen oder UnternehmenSchneider, Ulrich Johannes - Universitätsbibliothek Leipzig - ProjectLeader
Weitere mitwirkende Personen, Institutionen oder UnternehmenArmonies, Frederike - DataCollector
Für den Inhalt der Forschungsdaten verantwortliche Person(en)Walter, Vincent
Zugrundeliegende ForschungsobjektePhysicalObject: Fragmente koptischer literarischer Texte, zumeist auf Papyrus, in einigen Fällen auch auf Pergament oder Papier
KurzbeschreibungIn dieser Sammlung befinden sich zu jedem Fragment, das im Rahmen des DFG-Projekts "Die Erschließung und Digitalisierung koptischer Papyri (sog. K-Tafeln) im Bestand der Papyrus- und Ostrakasammlung der Universitätsbibliothek Leipzig" katalogisiert und inventarisiert wurde, ein Ordner mit Bildern einzelner Buchstaben. Diese Bilder wurden mit einem Mikroskop vom Typ Dino-Lite AD4113T-I2V angefertigt. Für jeden Buchstaben gibt es drei verschiedene Bilder, die sich hinsichtlich ihrer Beleuchtung unterscheiden. Sie wurden unter den folgenden Lichtspektren aufgenommen: 1) sichtbares Licht, 2) UV-Licht (400 nm), 3) Nahinfrarotlicht (940nm). Vergleicht man die Wiedergabe der Tinte in den Aufnahmen unter sichtbarem und unter Nahinfrarotlicht, lässt sich grob der Tintentyp bestimmen. Bei Pflanzentinten ist die Tinte unter Nahinfrarotlicht gar nicht mehr zu sehen, bei Eisengallustinten verblasst die Tinte unter Nahinfrarotlicht, bei Rußtuschen ist keine Änderung der Opazität zu beobachten. Üblicherweise enthält jeder Ordner 18 Dateien mit Aufnahmen von 6 verschiedenen Buchstaben, in Einzelfällen kann die Zahl der Aufnahmen jedoch noch nach unten (bei besonders kleinen Fragmenten) oder nach oben (bei später aus Einzelfragmenten zusammengesetzten Joins) abweichen. Bei den Inventarnummern 4264–4266 gibt es jeweils mehrere Ordner, da hier zusammengehörige, aber separat verglaste Fragmente jeweils unter einer einzigen Inventarnummer katalogisiert wurden. Aus technischen Gründen sind die Aufnahmen gebündelt in Gruppen von etwa 50 Fragmenten hochgeladen. Metadaten und häufig auch frei zugängliche Bilder der jeweiligen Fragmente sind im Papyrusportal zu finden (https://www.papyrusportal.de/).
Länder, auf die sich die Daten beziehenEGYPTde
Region(en) auf die sich die Daten beziehenFayyum
Entstehungsjahr oder Entstehungszeitraum2022
Veröffentlichungsjahr2023
HerausgeberUniversität Leipzig
Referenzen auf ergänzende MaterialienIsPartOf: 123456789/5752 (Handle)
Referenzen auf ergänzende MaterialienReferences: https://www.papyrusportal.de/ (URL)
Inhalt der ForschungsdatenImage: Multispektrale Mikroskopie-Bilder von Papyrusfragmenten zur Tintenanalyse
Inhaber der NutzungsrechteUniversität Leipzig
Nutzungsrechte des DatensatzesCC-BY-NC-SA-4.0
Angabe der FachgebieteHistoryde
Angabe der FachgebieteMaterials Sciencede
Titel des DatensatzesMultispektrale Aufnahmen von Papyrusfragmenten zum Zweck der Tintenanalyse


Dateien zu dieser Ressource

Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail
Thumbnail

Die Datenpakete erscheinen in:

  • Tintenanalyse mit Hilfe der Nahinfrarotreflektographie [1]Open Access Icon
    Im Rahmen des Projekts wurden mit einem Mikroskop vom Typ DinoLite AD413T-12V Aufnahmen von einzelnen Buchstaben auf den Papyri angefertigt. Pro Buchstabe wurde dabei jeweils ein Bild unter sichtbarem Licht, ein Bild unter UV-Licht (395 nm) sowie ein Bild unter Nahinfrarotlicht (940 nm) aufgenommen. Pro Fragment wurden – soweit möglich – Bilder von sechs verschiedenen Buchstaben angefertigt. Mittels dieser Methodik lässt sich der Tintentyp, mit dem das Fragment beschriftet wurde, grob bestimmen. Bei Pflanzentinten verschwindet der Buchstabe auf der Nahinfrarotaufnahme völlig, bei Eisengallustinten verblasst er, bei Rußtuschen ist keine Änderung der Opazität wahrnehmbar. Die Metadaten zu den untersuchten Fragmenten, in vielen Fällen auch mit öffentlich zugänglichen Bildern, sind im Papyrusportal (https://www.papyrusportal.de/) zu finden.

Zur Kurzanzeige